*werbung
Ankommen im Alpenhof Murnau…
…ist ein wenig wie Nachhause kommen.
Durch die Glastür vorbei am prachtvollen Blumenarrangement in der lichten Lobby hin zum Empfang, herzlicher Check-In, schnell hoch auf das Zimmer, mit einem Seufzer die Taschen auf den weichen Teppich fallen lassen, auf den großen Balkon treten, tief Luft holen – und dann den atemberaubenden Blick über das Murnauer Moos und die dahinter liegenden Berge genießen. Ruhe.
Ausatmen. Ankommen.
Vor zehn Jahren erst von Christian Bär übernommen, hat der Vollblut Hotelier den Alpenhof Murnau aus seinem Dornröschenschlaf erweckt und ihm nicht nur neuen Glanz verliehen, sondern auch in den Fokus anspruchsvoller Gäste und Fachpresse gerückt.
Fünfsterne Resort Alpenhof
Das gesamte Haus wurde über die Jahre neu gestaltet, alle Zimmer und Suiten zeitgemäß eingerichtet, ein neuer Hotel-Trakt wurde dazu gebaut, welcher nicht nur weitere exklusive Zimmer beherbergt, sondern auch ein lichtdurchflutetes Panorama-Restaurant, das die bisher schon bestehenden Restaurants in eleganter Weise ergänzt und bereichert. Umgeben wird das Resort von einem wunderbar gestalteten Park, auf den man von der weitläufigen Terrasse blickt, während man sich einen Drink gönnt oder die köstlichen Speisen von Küchenchef Klaus Gromotka genießt. Zwei ganzjährig mit eigener Energie geheizte Outdoor- Pools und ein Indoor-Pool stehen den Wasser-Fans zur Verfügung und das alles vor diesem spektakulären Panorama mit seinen majestätischen Bergriesen bis hinüber zur Zugspitze.
Pre-Opening des Almsaunadorfes
Aber all das genügt Christian Bär noch nicht. Weil er höher, weiter, besser sein will? Grundsätzlich nichts Schlechtes. Größen- oder Optimierungswahn? Mitnichten. Wer sich mit dem Hotelier an einen Tisch setzt, erlebt einen ungemein herzlichen und bodenständigen Menschen, der sich nicht nur seinem Beruf, sondern auch vor allem seiner Heimat verbunden fühlt. Wir durften Christian Bär und die im Alpenhof großgeschriebene Gastfreundschaft bereits 2020 im Zuge der Kunstwirte erleben, eine tolle Symbiose von Kunst und Kulinarik. Aus der Staffelsee-Region stammend hat Christian Bär eine beeindruckende Karriere in Fünfsterne Häusern rund um den Globus gemacht. Als die Bitte an ihn herangetragen wurde, den Alpenhof Murnau zu übernehmen, winkte er zuerst ab. Er konnte den damals etwas angestaubten Gemäuern wenig abgewinnen. Aber schließlich sah er doch das Potential im Alpenhof Murnau: die Lage des Hotels in der außergewöhnlich schönen Landschaft des Moores und der Berge rund um den Staffelsee. Das Blaue Land, eine außergewöhnliche Kulturregion, die dem Künstlerkollektiv der Blauen Reiter Heimat war und diesem Landstrich und der Kunst zu Weltruhm verhalf. Eine Mischung aus Pioniergeist und Heimatverbundenheit ließ Christian Bär die richtige Entscheidung treffen. Er packte jeden Winkel des Hotels an und machte etwas Großes daraus.
Altes Holz und neue Sauna. Wellness auf Fünfsterne Niveau.
Und nun durfte unsere Gruppe beim Presse-Wochenende die neueste Errungenschaft des Alpenhofs Murnau in einem Pre-Opening erleben: das Almsaunadorf, welches Ende Juni offiziell eröffnet wird. Ein echtes Highlight und wunderbare Ergänzung zum bestehenden Wellness-Bereich des Resorts, welcher sich nun auf inzwischen 2000 Quadratmeter erstreckt. Die komplett neu gestaltete Anlage ist wie ein kleiner eigener Kosmos der Ruhe und Entspannung. Das Ensemble besteht aus vier Saunen, angelehnt an die Harmonie der vier Elemente, welche sich um drei Feuerstellen gliedern, eine im Außen-, zwei im Innenbereich. Eine der Almen wurde originalgetreu aus dem Schwarzwald ab- und im Alpenhof wieder aufgebaut. Die 200 Jahre alten Hölzer atmen ihre eigene Geschichte und fügen sich in die einzigartige Mischung von Alt und Neu des Alpenhofes ein. Vom wunderbar gestalteten Ruhehaus führt ein Steinpfad hoch zu einer 100 Jahre alten Alm, welche auf ihrem vorgelagerten Plateau einen überwältigend schönen Blick auf das Murnauer Moos und die Kette des Estergebirges bietet. Dort finden Yoga- und Atem-Klassen statt, aber sie kann auch als Private Spa gemietet werden.
Christian Bär und seine Frau Dr. Elke Bär zeigten sich zu recht stolz und glücklich beim Empfang im Almsaunadorf, die von langer Hand vorbereitete und sehr detaillierte Planung konnte uns alle mehr als überzeugen. Natürlich stießen wir alle mit köstlichen Drinks der beiden Barkeeper Manuel und Markus an, und naschten (ich bekenne zu viel, weil zu köstlich) am extra für uns vorbereiteten Büffet im Ruhehaus des Almsaunadorfes. Das Ruhehaus atmet durch seine alten Hölzer und seine ästhetische Einrichtung Entspannung pur – gerne hätte ich mich dort zu einem kleinen Schläfchen niedergelassen… Aber das nächste Highlight wartete und so durften wir der Einweihung eines Kunstwerkes der Murnauer Künstlerin Stefanie Speermann beiwohnen, einem glänzenden Steinbock aus Edelmetall, dessen durchlässige Gestaltung am Abend illuminiert wird und das Almsaunadorf in ein wunderbares Licht taucht. All dies untermalt von einer gestanden bayrischen Blaskapelle. Das neugestaltete Almsaunadorf wird, davon bin ich überzeugt, die Gäste begeistern im Alpenhof Murnau.
Speisen Deluxe im Alpenhof
Und wie es sich für eine echte “Taufe” gehört, wurde natürlich im Anschluss im Panoramarestaurant des Alpenhofs gespeist. Das Fünfgänge Menü von Küchenchef Claus Gromotka überzeugte uns alle durch seine Frische und seinen regionalen Ansatz. Aber vor allem auch Gromotkas bodenständige Persönlichkeit nimmt uns immer wieder ein, wenn er unser Lob an sein Küchenteam weiterreicht: “Ohne mein Team wäre das alles nicht möglich.” Sommelier Guarino Tugnoli ließ mit seiner ausgezeichneten und ausgesuchten Weinbegleitung keine Wünsche offen. Dass die Stimmung dadurch immer heiterer wurde, ist Signore Tugnoli, seiner mehrfach prämierten Weinkarte, und unserer sehr lustigen Truppe zu verdanken.
Am nächsten Tag stand ein Walk durch Murnau mit der Gästeführerin des Alpenhofes, Moni, an. Würde es das Wort Charisma nicht schon geben, man müsste es für Moni erfinden. Moni stellte sich uns als Austragsbäuerin vor, welche somit ihren Hof dem Sohn übergeben hat und nun in ihrer neu gewonnen Freizeit ihre wunderschöne Heimat den interessierten Touristen zeigt. Und das tat sie mit so viel Elan und Liebe zur Heimat, dass man meinen könnte, es gäbe keinen schöneren Fleck auf Erden als die Staffelsee-Region. In der zauberhaften kleinen Marienkirche mitten im Murnauer Untermarkt spielte uns Moni auf der Zitter auf und ich bekenne, mit kamen die Tränen, so schön war ihr Spiel in diesem Raum der Stille. Weiter ging es zu Blumen Müssig, welcher für die überwältigenden und opulenten Bouquets im Alpenhof gestaltet und einer der schönsten Blumenläden ist, den ich je betreten habe. Dort erfuhren wir Interessantes von Andi, dem Inhaber und Murnauer Urgestein. Seine Familie lebt seit Jahrzehnten in der Region und so konnten wir Geschichten aus vergangenen Zeiten lauschen, in denen Verwandte dem in der Sommerfrische residierenden Adel stolz und stur die Stirn boten. Bayern halt.
Der Alpenhof: Tradition und Moderne
Und was wäre letzteres ohne Bier und a Weißwurscht? Nix gscheits. Also rein ins Griesbräu vom Michi Gilg am Murnauer Obermarkt, in dem man quasi dem Bier beim Gären zuschauen kann. Wir durften vom ersten Maibock kosten und ließen es uns an der langen Tafel im wunderschönen Gewölbe des Griesbräus schmecken. Zwischen Weißwurscht und Brez´n sprachen wir mit Hotelier Christian Bär über persönliche Entwicklungen und seine Visionen für den Alpenhof. Dabei beeindruckte nicht nur seine Karriere, sondern vor allem seine unternehmerische Haltung und seine moderne Einstellung zu Mitarbeitern. Christian Bärs Blick für den Alpenhof ist nicht nur geprägt von einem klaren Blick für Zahlen, sondern auch von der Bedeutung und dem Bewusstsein für ein positives Arbeitsumfeld. Er und seine Frau Elke, welche sich für den HR-Bereich verantwortlich zeichnet, haben den Wandel von Arbeits- und persönlichen Welten aufgrund der Pandemie verstanden. Und arbeiten an neuen Arbeitsmodellen, die eine Anstellung oder Ausbildung im Alpenhof attraktiv macht. Aber letztendlich sind es nicht Modelle oder Konstrukte, die ein Umfeld einladend machen, sondern die Qualität der Angebote und die Atmosphäre. Und die Menschen, die den Ort gestalten. Somit möchte ich meiner verehrten Leserschaft den Alpenhof Murnau ans Herz legen als einen Ort, an dem man sich luxuriös entspannen und erholen und dabei in einem der schönsten Landstriche Deutschlands Natur und kulturelle Schätze genießen kann.
Fotos: Wolf Heider-Sawall
Liebe Susanne,
Du schreibst, wie Du bist….offen, authentisch und mit Charme, Stil und Esprit.
Deine Worte werden Bilder, und machen Lust auf das Reisen, genau dorthin, in dieses Schmuckkästchen.
Danke für den Kurzurlaub in den Gedanken.
Lieber Gruß….Josef
Lieber Josef, das freut mich sehr, dass ich dich mit meinem Beitrag begeistern konnte! Ich danke dir für deine Worte!
Ganz liebe Grüße,
Susanne
Liebe Susanne, Herr Josef A. hat einige meiner Gedanken zu Deiner Beschreibung des Murnauer Alpenhofs schon vorweggenommen.
Der Text zoomte mich vollkommen in dieses wundervolle Ambiente und mein Geist wandelte bereits in die verschiedenen Räumlichkeiten ! Faszinierend, wie Du Empfindungen zum Ausdruck bringst. Einfach wortgewaltig! Danke für die zarte Art der Begeisterung, die mich mitgerissen hat. Nix wie hin, um das Leben einmal anders stilvoll zu genießen. Danke!
Gabriella Nandori
Liebe Gabriella, danke für dein besonderes Lob! Für mich als Schreiberling ist es ja das Schönste, wenn meine Leserinnen und Leser vom Text mitgenommen werden auf eine kleine Auszeit, eine Geschichte, die einen voll und ganz mitnimmt. Ich danke dir sehr herzlich!